Ein Sieg und eine strark gekämpfte Niederlage

Bezirksoberliga-Süd Frauen
VC Erbach ÜSC Wald-Michelbach 0:3 (21:25 24:26 19:25)VC Erbach VC Ober-Roden 3:0 (26:24 25:13 25:23)
In der Bezirksoberliga-Süd präsentierten sich die Damen vom VC Erbach bei ihrem letzten Heimspieltag der laufenden Saison in Höchstform, ließen aber wichtige Punkte liegen, um am letzten Spieltag im März den Klassenerhalt noch schaffen können. Im ersten Spiel lieferten sie sich mit dem Tabellenzweiten ÜSC Wald-Michelbach einen spannenden Kampf auf Augenhöhe, konnten sich aber in allen drei Sätzen im entscheidenden Moment nicht durchsetzen. Im anschließenden Spiel gegen VC Ober-Roden hingegen behielten sie mit 3:0 die Oberhand.
In der ersten Spielpaarung ging es für beide Teams um viel. Erbach brauchte den Sieg, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, Wald-Michelbach brauchte die Punkte, um Platz eins noch erreichen zu können, der den direkten Aufstieg in die Landesliga sichern würde. Erbach, in Topbesetzung angetreten, überraschte Wald-Michelbach vom ersten Aufschlag an mit seinem selbstbewussten Auftritt, spielte mutig und scheinbar ohne jeglichen Druck. Erbach machte mit starken Aufschlägen mächtig Druck, baute aus einer souveränen Annahme/Abwehr heraus sein Spiel auf, variierte im Angriff viel und war so für die gegnerische Abwehr schwer auszurechnen. In den beiden ersten Sätzen hatte Erbach die Vorteile klar auf seiner Seite, führte gegen den klaren Favoriten und hatte die Chance, die Sätze für sich zu entscheiden, versäumte es aber jeweils am Satzende, die entscheidenden Punkte zu machen. In der zweiten Begegnung gegen Ober-Roden fehlte dann auf Erbacher Seite die zuvor gezeigte Lockerheit, Erbach kämpfte sich durch die Sätze und gewann verdient mit 3:0.
"Wir haben eine tolle Saison gespielt und auch starken Gegnern die Stirn geboten mit Satz- Führungen. Wir haben gezeigt, dass wir in diese Liga gehören und was wir alles können. Ich bin sehr stolz auf die Leistung meiner Mannschaft und wir freuen uns auf das was kommt!" waren die letzten Worte der Trainerin Suzana Jade.
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